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Ölheizung / Ölbrennwertheizung

Eine zentrale Ölheizung mit stationärem Heizungskessel oder einer Therme sorgt für Warmwasser und wärmt durch den Heizungswasserkreislauf die Zimmer im Haus.

Das Heizöl wird vor Ort in der Regel in Heizungstanks im Tankraum gelagert.

Eine moderne Öl-Brennwertheizung hat gegenüber einer älteren Öl-Heizung den Vorteil der Rückgewinnung der Abgaswärme, welche bei der Verbrennung im Heizkessel entsteht. Diese führte bei älteren Heizungsanlagen zu einer höheren Abgastemperatur der Abluft, welche dann ungenutzt durch den Schornstein entwich.
Die Herstellung solcher Kessel sowie deren Nachfolger (Niedertemperaturkessel) ist seit dem 26. September 2015 nicht mehr erlaubt. Es dürfen nur noch Geräte installiert werden, die vor dem diesem Termin gebaut wurden.

Um nun den Wirkungsgrad, also die tatsächliche Energieausbeute von Ölheizungen zu verbessern, gibt es seit geraumer Zeit die sogenannte Öl-Brennwertheizung. Hier wird möglichst viel Wärme aus der Abgastemperatur zurückgewonnen und dem Wärmekreislauf hinzugefügt, so daß ein Brennwerteffekt von bis zu 98% der bei der Ölverbrennung freiwerdenden Wärmeentwicklung entsteht.
Dies senkt den Verbrauch und hilft so, Heizkosten und letztendlich den CO2-Ausstoß gegenüber älteren Ölheizungen ohne Brennwerttechnik zu senken.

Bei einer Ölheizung älterer Bauart gelangt das Heizöl durch Ölleitungen vom Öltank in den Heizkessel, wo es erwärmt wird. Eine Einspritzdüse zerstäubt das Heizöl in den Brennraum, wo es durch Funken entzündet wird. Ein Wärmetauscher überträgt die durch die Verbrennung entstandene Wärmeenergie auf den Heizungsvorlauf. Das Wasser wird auf die benötigte Vorlauf-Temperatur erhitzt und gelangt durch den Heizwasserkreislauf zu den einzelnen Heizkörpern mittels einer Wasserpumpe. Der Heizungsrücklauf transportiert das in den Heizkörpern abgekühlte Wasser zurück zum Heizkessel.

Bei einer Öl-Brennwert-Heizung wird nun noch die Energie des Wasserdampfs durch einen weiteren Wärmetauscher im Rücklauf genutzt. Dabei kondensiert der Wasserdampf und überträgt seine Energie zusätzlich auf den Heizkreislauf. Die Umstellung eines atmosphärischen Kessels auf Brennwerttechnik geht in der Regel einher mit einer Schornsteinsanierung. Hier wird ein schmaleres Innenrohr aus Kunststoff, Edelstahl oder Keramik in den Schornstein eingebaut, um ihn vor Versottung durch das Kondensat zu schützen, das nun durch die niedrigere Abgastemperatur entsteht. Durch ein Gebläse wird das Abgas aktiv durch den sanierten Schornstein an die Umgebungsluft abgegeben.

Die Planung, Installation, Erneuerung und Wartung einer Öl-Brennwertheizung sollte von einem Fachbetrieb übernommen werden. Nur so ist gewährleistet, daß die gesetzlichen Regelungen erfüllt werden.
Wir von Dewald Haustechnik als Heizungs-Fachbetrieb informieren Sie gerne näher in einem Beratungsgespräch in Viernheim, der Metropolregion Rhein-Neckar sowie im Raum Mannheim und Umgebung.

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